Eine ganzheitliche Pädagogik will Kinder darin begleiten, ihr gesamtes menschliches Potential zu aktivieren. Doch was heißt das? Was braucht dieses Anliegen? Der Begriff Ganzheitlichkeit ist inzwischen fast schon zu einem Modewort geworden und jeder versteht etwas anderes darunter.

Mein Verständnis einer ganzheitlichen Pädagogik umfasst:

  • Das Potential jedes Kindes beinhaltet alles, was es für seine Entfaltung sowie für die Bewältigung auftauchender Probleme braucht! Jeder Mensch ist somit vollständig, heil, ganz.
  • Bedingungslose Annahme heißt Bejahung des gesamten vorhandenen Potentials! Wird das Kind als vollständig und von Grund auf heil angesehen, entsteht eine Grundhaltung, in der es immer in Ordnung ist, ganz gleich wie es sich verhält.
  • Körper, Seele und Geist bilden eine Einheit! Diese drei Ebenen persönlicher Entfaltung arbeiten ständig miteinander und ineinander. Darum sind sie auch in der Begleitung von allen Spiel- und Lernprozessen gemeinsam zu berücksichtigen.
  • Das Erleben von Sinnhaftigkeit ist ein Grundbedürfnis wie Essen und Trinken! Sich als Teil eines sinnvollen Lebensgefüges zu fühlen, braucht ebenso viel Aufmerksamkeit wie die Erfüllung der offensichtlicheren körperlichen und sozialen Bedürfnisse.
  • Begleitung in ethischen, religiösen und spirituellen Fragen und Hilfe im Umgang mit entsprechenden Erfahrungen gehört zu jeder Pädagogik der Zukunft! Eltern wie im Sozialen arbeitende Menschen brauchen ein Bewusstsein für die Wichtigkeit dieser Bereiche, Wissen und Neutralität sowie einen eigenen Erfahrungszugang.

Mit einem Angebot aus persönlicher Beratung und Begleitung, Vorträgen und Seminaren biete ich Raum für verschiedenste Bedürfnisse im Zusammenhang mit diesen Themen.

Ob Sie nun Rückenstärkung für die Herausforderungen suchen, die der Erziehungsalltag so mit sich bringt, oder eine erweiterte Sicht auf die damit verbundenen Lebensfragen - für beides finden Sie weitere Hinweise auf den angegeliederten Seiten!